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Ich erzähle über Alles, was mir in den Sinn kommt...

Website mal wieder auf links gedreht

Es war mal wieder an der Zeit etwas komplett neu zu machen. Nachdem ich Jahrelang Joomla die Treue gehalten habe ist mir die Verwaltung zu anstrengend geworden und ich wollte etwas Einfaches. Tada! Publii ist da...

2019-01-22 Das neue Gold von Coromandel

Heute morgen 8 Uhr ist unser Boot am Kai von Whitianga gestartet – das hieß im Urlaub 06:45 aufstehen, Leute! Wir haben die Nacht auf einem Parkplatz mitten in der Stadt verbracht. Da gab es einen kleinen Abschnitt für Freedom Camping. Geduscht wurde am Strand an einer Public Shower. Und Public war hier etwas expliziter als gedacht – es gab keine Tür und als ein älterer Herr die Toilette verwenden wollte, stand ich da gerade im Wasser beim Einseifen. Übrigens: eiskalt. Aber damit passt zumindest die Dusche und die Übernachtung. Morgens ging es dann mit einem Motorboot aufs Wasser – unser Skipper ist Ash, ein Maori, unser Guide heißt Caitie und ist Europäisch geprägt. Die zwei sind aus Whitianga. Der Ort hat, mit vielen Gemeinden drum herum gerechnet 4.000 Einwohner im Winter. Jetzt in der Hochsaison klettert das auf 40.000. Die meisten Häuser gehören Leuten aus Auckland, die innerhalb von…

2019-01-21 Strand-Ausflug

Aktuell ist die Coromandel-Halbinsel der Ort, an dem ich aufwachen darf. Dieses Fleckchen Erde bietet sehr kurvige Straßen direkt am Meer mit tollem Blick quer rüber nach Auckland. Außerdem sind hier mehr ausgewiesene Freedom Camping Plätze als ich irgendwo sonst in Neuseeland gesehen habe. Es scheint als sei auf jedem Parkplatz eine Ecke markiert für jene, die kein Geld für den Campingplatz ausgeben wollen, aber ihre eigene Toilette und Abwassertanks haben. Immer wieder bietet die Coromandel spektakuläre Aussichten, die mich begeistern. Leider wird denen kein Foto gerecht uns so müsst ihr euch halt langweilige Bilder von langweiligen Hügeln ansehen. Mir wird es helfen mich auch in ein paar Jahren noch an die Schönheit dieses Ortes zu erinnern. Nach einem leckeren, riesigen Kaffee in der Stadt Coromandel ging es heute an einen Traumstrand, wie er auch auf Ibiza, Fiji oder sonstwo hätte liegen können. Weißer Strand, viel Platz, kaltes Meer, Schatten…

2019-01-20 Hobbiton

Heute ging es nach Matamata, auch bekannt als Hobbiton. Da ich nun schon vier Mal da war und nie das Geld für eine Tour auf dem Set ausgeben wollte, habe ich das heute geändert. Da ich allein war, gab es auch kein Problem mit der Teilnhme an einer Tour. Karte gekauft, zehn Minuten später gings los. Jeden Tag im Sommer werden 60 geführte Spaziergänge durch das Set angeboten – etwa 3.000 Besucher jeden Tag. Die Taktung ist zwar eng, aber es fühlt sich auf dem Set nicht so gedrängt an, wie ich vermutet hättet. Das liegt sicher auch daran, dass das Set ziemlich groß ist und 44 Hobbit-Häuser umfasst. Einige davon sind auf 90% Normalmaß gebaut – für die Szenen in denen ein normal großer Schauspieler einen kleinen Hobbit spielt. Und einige sind auf 60% gebaut um einem Menschen oder Zauberer als Kulisse zu dienen – die Hobbits wirken so…

2019-01-19 Sonne, Sonne und… Schnupfen

Vom heutigen Tag gibts wenig zu berichten. Gestartet hat er mit einer Nahaufnahme eines Tui. Dieser Vogel hier hat keine roten Schnabel, sondern labt sich gerade an einer roten Blüte. Er bewegt sich geschickt von Blüte zu Blüte – immer von unten nach oben. Nach dem Frühstück gehts an einen Strand mit richtig schönem Sand. Papamoa Beach ist wunderbar. Danach gehts weiter in Richtung Matamata. Wir machen schon früh Station bei den Opal Hot Pools. Das Campingplatz bietet Zugang zu drei Schwimmbecken – wundervoll gefüllt mit Wasser aus einer heißen Quelle. Wenn die Sonne nicht so brennen würde, wäre das 29 bis 36 Grad heiße Wasser sicher willkommen. Heute bleibe ich lieber im Camper. Insbesondere da ich übel Schnupfen habe. Oder auf irgendwas mit Heuschnupfen reagiere. Auf jeden Fall nur halb so toll wie die bisherigen Tage...

2019-01-18 kaufbare Kultur, Kiwis und Nachtfahrt

Den 18. Januar starten wir auf der kleinen Farm und beginnen ihn nur langsam. Das Treiben der vielen kleinen und großen Tiere ist zum Frühstück genau so süß anzuschauen, wie am Abend. Anschließend gehts nach Rotorua in die Innenstadt. Die hat sich entweder massiv verändert oder wir sind tatsächlich zum ersten Mal hier. Auch der beißende Schwefelgeruch vom letzten Mal scheint zu fehlen. Zumindest kommt er uns nur hin und wieder in die Nase und erinnert uns an den typischen „Smell of Rotorua“. Auf jeden Fall holen wir uns vom Chinesen eine Portion Takeaway im Lunch-Menu. Das ist für 12 Dollar wunderbar groß und auch noch lecker. Überhaupt empfiehlt es sich, auf die Lunch-Menus zu achten. Beim Inder haben wir zum gleichen Preis ein Curry, ein Mal Reis, ein Naan-Brot und ein kaltes Getränk bekommen. Etwas anderes Tolles finde ich auch endlich. Nachdem ich beim Hersteller schon angerufen und nachgefragt…

2019-01-17 Vulkane im Tongariro, Baden im Lake Taupo und meine kleine Farm

Der Morgen hielt eine kleine Überraschung für uns bereit: bei dem Schmuddelwetter gestern haben wir diesen Blick verpasst. Direkt von unserem Campingplatz aus ist einer der zwei großen Vulkane des Tongariro-Nationalparks zu sehen. Der Anblick begleitet uns und der super-schöne Kegel des Mount Ruapehu winkt uns dann auch noch zu. Begeistert war ich natürlich von dem Schild, dass auf freilaufende Kiwis hinweist. Ich kann mir wenig vorstellen, dass den Besuch in Neuseeland noch abrunden könnte. Freilebende Kiwis könnten so etwas sein. Im Tongariro-Nationalpark hatten wir eine kleine Enttäuschung. Der geplante Walk war nicht möglich, da hier oben eine neue Gondel gebaut wird. Es ist in der aktuellen Hitze (morgens schon um die 25 Grad und das fühlt sich hier an wie 32 bei uns) kaum vorstellbar, aber die vielen Schneekanonen unterstreichen es. Am Anfang nahm ich das Schild „Vorsicht Klippe“ nicht so ganz ernst, aber dieser Blick in Richtung Parkplatz…

2019-01-16 Camping-Details, Cupcake-Magic und Palmerston North

Ich dachte mir, dass ihr vielleicht ein paar Einblicke in unseren Campingplatz von heute haben möchtet. Im Allgemeinen lässt man sich gegenseitig viel Platz und viele Camper bauen neben dem Auto noch ein Zelt oder ein paar Campingstühle auf um nicht nur klaustrophobisch im selben 2x1,5 Meter-Raum zu sitzen. An sehr vielen Campingplätzen gibt es ein Plumpsklo – liebevoll „Long Drop“ genannt – und so auch hier. Die Sauberkeit der Örtlichkeiten unterscheidet sich natürlich von Platz zu Platz. Ganz allgemein gesagt sind öffentliche Toiletten in Neuseeland allerdings um Längen sauberer als in Deutschland. Und obendrein fast ausschließlich kostenfrei. Da kann sich Deutschland mal eine ganz große Scheibe abschneiden! Und wenn ich gerade beim Thema bin: heute habe ich den neuen Goldstandard für Wickelräume gesehen. In eine Mall in Palmerston North. Da gab es zwei Vorhänge mit Ledersessel dahinter zum Stillen, einen Raum den ich für eine Dusche hielt, natürlich Wickelflächen…

2019-01-15 Nationalmuseum, Shopping und eine harte Fahrt

Wellington begrüßte uns heute mit typischem Wetter – sehr windig. Später kamen auch noch Nieselregen und Sturmböen dazu. Letztes Mal wars schöner. Trotzdem bleibt die Stadt ein kleines Juwel – nicht zuletzt wegen des Nationalmuseums Te Papa. Schon davor wird man mit Wissen begrüßt – jeder Globus stellt etwas anderes dar. Ganz links die Masseverteiltung und echte Form der Erde, ganz Rechts das Relief ohne Ozeane und dazwischen zwei Darstellungen, die ich nicht gleich durchschaut habe. Der Eintritt ist frei und das Museum hat nur am 1. Weihnachtstag geschlossen. Hier ist alles zweisprachig beschriftet: Maori und Englisch. Ich finde das Klasse – so erhält man eine Sprache am Leben, die von einer Minderheit gesprochen wird. Auch die multimedialen Beiträge, insbesondere für Kinder, können auf Maori eingestellt werden. Das Museum wird gerade umgebaut: einerseits wird eine Neugestaltung der naturkundlichen Abteilung durchgeführt, zum Anderen gibt es einen neuen Bereich zur Rolle Neuseelands…

2019-01-14 Überfahrt nach Wellington mit vielen Tüten

Heute war ein eher langweiliger Tag. Ein später Start war eingeplant, da unsere Überfahrt von der Süd zur Nordinsel mit 11:15 angesetzt war. Der Campingplatz ist nur knappe 30 Minuten von der Fähre entfernt. Da man eine Stunde vorher eincheckt und sich in eine vierspurige Warteschlange stellt, soll man allerdings etwa eine Stunde vorher da sein. Der Checkin war einfach. Danach die richtige Spur zu finden irgendwie weniger intuitiv. Dank der sehr freundlichen Hilfe eines Zoll-Mitarbeiters war es dann aber okay. Der lief herum und fragte, ob man sich in Flüssen und Gewässern herumgetrieben habe. Angeln oder Bootsfahrten oder so. Ihm gehts um Biosecurity – viele Gewässer sind von invasiven Algenarten belastet und man möchte die Verbreitung stoppen. An vielen Gewässern steht daher „Check, Clean, Dry“ - man soll sein Equipment prüfen, säubern und trocknen lassen, bevor man weiter fährt. Die Kontrolle war allerdings sehr lax. Dann kam ein zweiter…