Weimarer Tage
Ich melde mich frisch zurückgekehrt vom "Kulturbahnhof" Weimar. Uns hat es heute einigermaßen spontan in die thüringer Goethe- & Schiller-Metropole verschlagen, wo wir den ganzen Tag umgeben von Kultur verbrachten. Angekommen am Bahnhof lächelte uns aber erst Mal ein gelbgesichtiger Unbekannter entgegen - der Grüne (argh... was ne Ironie) Möchtegern-Landtagsabgeordnete Carsten Meyer hat wohl simpsonizeme.com entdeckt und fand das toll für sein Wahlplakat. Aufmerksamkeit hat er jedenfalls bekommen.
Nach einem schrecklichen Macchiato im American Diner (das an sich prima aussah und sogar Duff-Beer offeriert), sind wir in der Innenstadt Weimars hin und her getingelt - vom Schiller-Wohnhaus zum Goethe-Platz, vom Nationaltheater (da wo die Weimarer Republik sich gründete) zur Anna Amalia Bibliothek, vom Ginko-Museum zum Platz der Demokratie.
Unser Essen bestellten wir im Theater-Café direkt am Theaterplatz - lecker Schnitzel bzw. Rinderroulade. Der Kellner zeigte sich unseren Sonderwünschen gegenüber äußerst hilfsbereit und der Preis war auch okay.
Auffällig fand ich das Denkmal auf selbigem Platze - all zu offensichtlich wurde den Dichterfürsten Goethe und Schiller noch ein dritter Kumpane aufs Podest gesellt - Liszt. Da der Platz da oben beim klassischen, deutschen Dichter&Denker Paar so knappp ist, hat es nicht mal der ganze Fuß des Kollegen Liszt drauf geschafft. Naja... wer auch immer auf die Idee gekommen ist, hätte sich das lieber noch mal überlegt. In der jetzigen Form ehrt es den dritten im Bunde nicht wirklich. "Rotieret im Grabe", sag ich nur.
Sehr schön ist auch der Park an der Ilm - eine richtig große Anlage mit drei oder vier Dutzend kleinen Stellen zum Stehen-Bleiben und schauen. Der Fluss schlängelt sich durch das grüne Tal und die Wege erweitern sich an strategisch günstigen Stellen um einer Bank Platz zu bieten, auf welcher verweilend man die beruhigende Sicht aufs Grün genießen kann.
Wir haben natürlich viele Sachen ausgelassen, aber wir haben halt auch nicht ewig Zeit (und die Lust fehlt uns Kulturbanausen auch so manches Mal).
Nach einem schrecklichen Macchiato im American Diner (das an sich prima aussah und sogar Duff-Beer offeriert), sind wir in der Innenstadt Weimars hin und her getingelt - vom Schiller-Wohnhaus zum Goethe-Platz, vom Nationaltheater (da wo die Weimarer Republik sich gründete) zur Anna Amalia Bibliothek, vom Ginko-Museum zum Platz der Demokratie.
Unser Essen bestellten wir im Theater-Café direkt am Theaterplatz - lecker Schnitzel bzw. Rinderroulade. Der Kellner zeigte sich unseren Sonderwünschen gegenüber äußerst hilfsbereit und der Preis war auch okay.
Auffällig fand ich das Denkmal auf selbigem Platze - all zu offensichtlich wurde den Dichterfürsten Goethe und Schiller noch ein dritter Kumpane aufs Podest gesellt - Liszt. Da der Platz da oben beim klassischen, deutschen Dichter&Denker Paar so knappp ist, hat es nicht mal der ganze Fuß des Kollegen Liszt drauf geschafft. Naja... wer auch immer auf die Idee gekommen ist, hätte sich das lieber noch mal überlegt. In der jetzigen Form ehrt es den dritten im Bunde nicht wirklich. "Rotieret im Grabe", sag ich nur.
Sehr schön ist auch der Park an der Ilm - eine richtig große Anlage mit drei oder vier Dutzend kleinen Stellen zum Stehen-Bleiben und schauen. Der Fluss schlängelt sich durch das grüne Tal und die Wege erweitern sich an strategisch günstigen Stellen um einer Bank Platz zu bieten, auf welcher verweilend man die beruhigende Sicht aufs Grün genießen kann.
Wir haben natürlich viele Sachen ausgelassen, aber wir haben halt auch nicht ewig Zeit (und die Lust fehlt uns Kulturbanausen auch so manches Mal).