Köln for the win!

Ich treibe mich dieses Wochenende in Köln herum bevor ich morgen wieder ins Beraterleben abtauche. Die Stadt ist natürlich total toll, wenn man aus dem schwäbischen Dorf kommt (ja... Stutttgart ist ein Dorf. Also viele Dörfer zusammengesteckt, aber trotzdem!).


Am Samstag war Shopping angesagt, was hier ziemlich gut geht, da es nicht nur die eine Straße gibt, sondern sich in vielen Seitenstraßen auch Geschäfte finden. War echt nett, wobei ich mir nichts zugelegt habe (wer mich kennt ist vermutlich nicht überrascht).


Vorsicht beim Essen


Vorsichtig sein muss man, wenn es ums Essen geht. Während am Freitag im Brauhaus Sion alles super war, sind wir Samstag im Altstadt-Restaurant am Heumarkt total reingefallen.


Erst nach einer Stunde - unsere Getränke kamen spät und waren dann auch schon fast leer - wurde klar, dass der Kellner unsere Bestellung einfach nicht an die Küche weitergegben hat. Als wir dann auch noch ewig auf die Rechnung für unsere Cola warten mussten, waren wir schon echt genervt.


Anschließend sind wir umhergeirrt und beim Italiener direkt neben dem Brauhaus Sion zu landen - und da wieder schlechter Service. Die Dame war pampig und verstand Deutsch nur ganz schlecht.


Daher: Vorsicht, wenn ihr in Köln Essen geht. Am Besten hält man sich wohl von den Touristen-Ecken fern - die haben kein Interesse an Kundenbindung.


90er Jahre Disko im Alten Wartesaal


Abends gab es dann wieder ein Highlight: wir sind in die Diskothek "Alter Wartesaal" direkt zwischen Dom und Hauptbahnhof gegangen. Dort stieg 90s reloaded - jeder Song ein Klassiker und jede Melodie bekannt. Ich habe lauthals mitgesungen (haben sich meine Freunde bestmmt schon gedacht) und war die ganze Zeit auf der Tanzfläche.


Die Preise waren nicht so super - 8 Euro Eintritt, einsfünfzig  für die Garderobe und dann noch Mal gut acht Euro für ne Vodka-Lemon... das ist nicht günstig.


Dafür war die Stimmung super und das Publikum sehr gemischt. Keine Teenies, dafür alles von 20 bis 45? 50? Was auffiel: kaum Hetero-Männer. Aber das liegt vielleicht an der Stadt. ;-)


Wir waren von halb eins bis ungefähr halb vier und haben fast durchgängig getanzt. Zum Abschluss ging es dann - wie es die Tradition erfordert, wie man mir sagte - in den McDonalds zum Burger-Essen.


Und dann leider in die Dusche, weil das Rauchverbot mißachtet wurde. Eeee-kel-ig!

This article was updated on 10 April 2011