I-don't-want-to-see-you.com

Ich habe diese Woche einen schweren Fehlgriff in der Videothek verbrochen: I-see-you.com

Der Film handelt von einem 17-jährigen, der das Haus seiner Eltern mit Webcams vollstopft und das Material im Internet zeigt. Der Plot wird kaum interessanter, als die Familie Wind von dem Geschäft bekommt und man gleich noch ein paar Leute einstellt um die Sache "interessanter" zu gestalten.

Der Streifen versucht mit diversen Anspielungen auf die Zeit um 2001 zu Punkten (was sogar passiert, als z.B. die Börsensüchtige Mutter sagt, sie habe nur in große, zuverlässige Unternehmen wie Enron und EM.TV investiert), oder über angedeuteten Sex.

Die Lacher bleiben zumeist aus, da die Witze eher grenzdebil bleiben. Auch cinematisch war der Film keine Bereicherung, obwohl man aus den ungewöhnlichen Perspektiven der Webcams sicher etwas hätte machen können - der Kameramann blieb aber offensichtlich lieber bei der klassischen Totalen oder der Amerikanischen Sicht.

Also: FINGER WEG! 

 

This article was updated on 4 April 2009